FAQs zur Vorbereitung Untergrund und Befestigung

Übersicht FAQs zum Thema Vorbereitung Untergrund und Befestigung

Sie erhalten eine Übersicht aller FAQs zum Thema Vorbereitung Untergrund und Befestigung. Klicken Sie einfach auf die Frage und erhalten umgehend die gewünschten Antworten.

  • Welcher Untergrund ist für die Heißklebepistole freigegeben?

    Der Döllken Heißschmelzkleber HKS 18/300 ist für Beton, Gipskarton und OSB- Platten freigegeben (Info zum Kleber beachten).

    Hier erhalten Sie mehr Informationen.

  • Sie übernehmen für den Schmelzkleber keine Gewährleistung auf Putz. Wie kommt das, und was hat das für Konsequenzen für mich?

    Da es unendlich viele Putzarten, Arten der Putzverarbeitung und regionale und historische Besonderheiten gibt, kann man hier keine pauschalen Eingrenzungen (geht - geht nicht) treffen. Generell kann man nur sagen, dass der Bodenleger den Untergrund auf Festigkeit untersuchen und gegebenenfalls Klebeversuche machen muss, um die Tragfähigkeit des Untergrundes einschätzen zu können. Loser Putz etwa muss ersetzt werden. Bei (leicht) sandendem Putz kann es ausreichen, ihn mit einem handelsüblichen Grundierungsmittel vorzustreichen.

  • Mit welchem Messgerät kann die Feuchtigkeit in der Wand gemessen werden?

    Für die Prüfung der Wandfeuchte und der Baustofffeuchte wird die Messung mit einem CM-Gerät empfohlen.

  • Wieviel Kleber benötige ich bei der Heißklebepistole?

    Zur Berechnung des Bedarfs an Heißkleber befindet sich auf unserer Internetseite (im Downloadbereich zu Pistole und Kleber) ein Bedarfsrechner, mit dem Sie nach Eingeben Ihrer Daten den Bedarf einfach ausrechnen können.

    Hier geht es zum Verbrauchsrechner.

  • Was ist der Unterschied zwischen dem Klebestick von Döllken und einem aus dem Baumarkt?

    Der Döllken Heißschmelzkleber HKS 18/300 wurde speziell für die Verklebung der Kunststoffsockelleisten entwickelt. Die Klebeeigenschaften sind optimal, die Klebkraft deutlich erhöht.

  • Welchen Unterschied gibt es zwischen dem orangen Klebestick und dem transparenten?

    Die Klebesticks unterscheiden sich nur hinsichtlich ihrer Farbe. Die Klebeeigenschaften sind identisch. Für beide Kleber gilt unsere Systemgewährleistung bei Einhaltung der Verarbeitungsanleitung.

  • Wie werden Sockelleisten befestigt?

    Eine generelle Empfehlung für die Befestigung von Sockelleisten gibt es nicht. Je nach Untergrund und Profil sind verschiedene Befestigungsmittel geeignet. Wir empfehlen Ihnen immer die Verarbeitungsanleitung des jeweiligen Profils zu beachten. Weiterhin sind die Anleitungen der Klebstoffhersteller zu beachten. Bei weiteren Fragen können Sie sich mit unserer Anwendungstechnik in Verbindung setzen.

  • Kann ich den Heißschmelzkleber auch für andere Sockelleisten einsetzen, zum Beispiel Holzleisten oder für andere Verklebungen?

    Der Döllken - Kleber ist auch für andere Materialien geeignet, dazu müssen jedoch vom Anwender eigene Klebetests durchgeführt werden, das heißt Döllken kann hierbei die Gewährleistung nicht übernehmen. Vom Einsatz bei Metallprofilen bzw. auf Metalluntergrund ist jedoch dringend abzuraten. Auch von Verklebung dünner Materialien (Folien, Weichsockelleisten) sollte Abstand genommen werden.

  • Wie ist der Untergrund vor der Verarbeitung einer Sockelleiste zu prüfen?

    Vor der Befestigung der Leiste ist die Wand auf ihre Eignung für die jeweilige Befestigungsart zu prüfen. Es gelten die gleichen Untergrundprüfungen, wie diese auch zur Verlegung von Bodenbelägen in der DIN 18365 „Bodenbelagsarbeiten“ vorgegeben werden. Diesbezüglich stellen die Prüfmaßnahmen am Untergrund folgende besondere Schwerpunkte dar:

    Ebenheit und Winkligkeit des Untergrundes, keine Feuchtigkeit des Untergrundes, genügend feste, keine porösen oder rauen Oberflächen des Untergrundes, keine verunreinigten Oberflächen des Untergrundes, z.B. durch Öl, Wachs, Lacke, Farbreste etc., auf geeignete Temperatur des Untergrundes, auf geeignetes Raumklima, keine Risse im Untergrund. Hinsichtlich der Ebenheit gelten wie bei Bodenbelagsarbeiten die Toleranzen der DIN18202 „Toleranzen im Hochbau“, Tabelle 3, Zeile 3. Die raumklimatischen Bedingungen sollten bei Temperaturen nicht unter 18°C und nicht über 23°C liegen, bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 % bis maximal 65 %. Diese Anforderungen gelten sowohl für die Lagerung, als auch für die Akklimatisierung sowie Montage der Sockelleisten. Die Oberflächentemperatur des Untergrundes sollte 15°C nicht unterschreiten. Für die Restfeuchte der verschiedenen Untergründe zur Montage von Sockelleisten gelten folgende Erfahrungswerte:

    • Gipsputz < 0,5 Gew.-%
    • Zementmörtel < 2,5 Gew.-%
    • Kalkmörtel < 2,0 Gew.-%
    • Beton < 3,0 Gew.-%

    Lose/labile Untergründe, welche porös sind, eine raue Oberfläche aufweisen oder absanden, sind vor Montage der Sockelleisten mit geeigneten Grundierungen zu versehen und ggf. zu spachteln (Herstellerangaben beachten).